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Freitag, 29. März 2024
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09 | juni/juli |
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Theater zum Fürchten und Lieben „Stiche“ – der Titel ist Programm, denn so manchem Zuschauer dürfte das Stück durch seine schaurigen, von Gewalt und Sexeskapaden durchtränkten Szenen Magenstiche bereiten. Zwar lassen kurze Auftritte der Protagonisten, die angesichts des übrigen Szenarios beinahe harmonisch wirken, Zeit zum Aufatmen. Spätestens jedoch zum Ende, wenn sich einem die volle Tragweite der hinter dem Titel steckenden Symbolik offenbart, ist es vorbei mit der Distanz zum Geschehen, um deren Aufrechterhaltung man sich angesichts der Heftigkeit mancher Auftritte redlich bemüht. Wir sehen Abby und Stuart, ein gewöhnliches Paar, das sich auf gewöhnliche Weise zofft. Oder vielleicht auch nicht? Dass bei diesen Zweien eben doch nicht alles normal, um nicht zu sagen fast gar nichts normal verläuft, merkt man ziemlich schnell. Nicht nur die ungewollte Schwangerschaft Abby´ s und die damit verbundene Entscheidung, die das Paar treffen muss, stellen ein Problem dar. Demütigungen, Verletzungen, Erniedrigungen. Eine Beziehung, die zwischen Gewalt und Zärtlichkeit, zwischen endgültiger Trennung und der Hoffnung auf einen Neuanfang schwankt. Und immer dabei: Der für Erfolgsautor Anthony Neilson so typische und herrlich verpackte schwarze Humor, der das Publikum trotz finsterer Thematik zum Lachen bringt. Dass Neilson´ s Stück nun in der ersten deutschsprachigen Try-Out-Version im ThOP inszeniert wurde, ist ein Wagnis. Doch: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Unter der Regie Peter Schuberts und den überragenden schauspielerischen Leistungen Ayse Boliks (Abby) und Heiko Matthias (Stuart) kann die Kontroverse um das Stück in eine neue Runde gehen. „Stiche“ – das bringt Gänsehaut und jagt einem Schauer über den Rücken, das ist Unterhaltung der speziellen, der Neilson`schen Art, das ist Theater wie man es fürchtet und liebt zugleich. (sl) Blick vom 24.06.09 |
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