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Antigone - Reclams Schauspielführer:
"Tragödie von Sophokles. Erste Aufführung etwa 443 vor Christus in Athen. Antigone, die Tochter des Ödipus, führt ihre Schwester Ismene in de Morgenfrühe vor den Palast, um sie zur Mithilfe an der Beerdigung ihres toten Bruders Polyneikes zu bewegen, dessen Bestattung Kreon, der neue König von Theben, ausdrücklich verboten hat, während er die Beerdigung des Eteokles anordnete. Beide Brüder fielen im Kampf um Theben, Polyneikes als der Angreifer, Eteokles als der Verteidiger. Ismene lehnt ab und bittet ihre Schwester vergeblich, von ihrem Tun, auf dem der Tod steht, abzulassen. Antigone vollzieht die geheiligten Bestattungsbräuche an der Leiche des Polyneikes, wie der Wächter alsbald Kreon berichtet. Bei der folgenden Auseinandersetzung zwischen Kreon und Antigone vertritt Antigone das göttliche Gebot, dessen Ruf sie im Herzen vernimmt, gegenüber der Staatsräson, die Kreon verkörpert. Kreon bleibt hart und verurteilt sie zum Tode durch Einmauerung. Vergeblich versucht sein Sohn Haimon, der mit Antigone verlobt ist, ihn umzustimmen."
Fleisch - Sprach-Brockhaus:
"1. Weichteile von Mensch und Tier: sein eigen Fleisch und Blut; damit schneidest du dir ins eigene Fleisch 2. Essbare tierische Weichteile, besonders die Muskeln der Warmblüter; gekochtes, gebratenes Fleisch 3. Unverholzte massige Pflanzenteile: Fruchtfleisch 4. Leib, Körper: das Fleisch ist schwach."


Inszenierung: Jörg Isermeyer

Mai 1997
7.,9.,10.,13.,14.,16.,17.18.
Beginn: 20.15 Uhr
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