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Sonnabend, 20. April 2024
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2006.jan. |
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Drei Mal Leben [zum Stück] Kritik des GT vom 14. Januar 2006 Wenn Nuancen über Lebensverlauf entscheiden Von Peter Krüger-Lenz Die Grundsituation ist denkbar einfach. Der Astrophysiker Henri braucht Unterstützung für einen Karrieresprung. Er und seine Ehefrau Sonja laden Henris Chef Hubert Finidori nebst Gattin zum Abendessen. Doch die Gäste kommen einen Abend zu früh. Schließlich sät Finidori Zweifels, jemand könne Henri bei der dringend notwendigen Veröffentlichung seiner wissenschaftlichen Arbeit zuvor gekommen sein. Reza bringt die beiden Paare in drei verschiedenen Varianten zusammen, die sich lediglich durch Temperament oder Gestimmtheit der Protagonisten unterscheiden. Alle eint eines, sie enden im Chaos, die bürgerliche Fassade ist eingestürzt. Was wäre wenn …? Was wäre, wenn die Fidoris am richtigen Abend gekommen wären. Wenn Fidori nicht hinter jedem Rock herhechelte? Wenn Henri nicht kriecherisch, sondern selbstbewusst aufträte? Das Leben als Tanz auf der Klinge: Kleinigkeiten, die Großes bewirken. Klug hat Haase diese Idee in den Bühnenablauf eingearbeitet. Wie bei einem elektronisches Glücksrad blitzen Lampen über den drei Spielorten auf, scheinbar zufällig fällt die Entscheidung über den Fortgang des Abends. Für die vier Schauspieler bedeutet die Inszenierung eine Herausforderung. Sie bleiben immer die gleichen, lassen aber über feine Nuancen im Spiel jeweils andere Charakterfarben ihrer Figuren leuchten. Erstaunlich überzeugend gelingt das Matthias Wermeling, Christina Schubert und Susann Timm. Glanzlichter setzt Heinrich Baxmann als schnöseliger Frauenjäger und Wissenschaftsstar Finidori. Das Premierenpublikum feierte Schauspieler wie auch Regieteam ausgiebig und begeistert.
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