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: : Donnerstag, 25. April 2024 : :
2007.03
 

Ein herrlicher Weihnachtsabend im Vorfrühling
Premiere im Theater im OP: „Frohes Fest“ / Bitterböse Satire von Anthony
Neilson / Kritik des GT vom 26.03.2007

Eine umjubelte Premiere feierte am Sonnabend das Stück „Frohes Fest“ von Anthony Neilson im Theater im OP. Die bitterböse Satire ließ das Publikum den ganzen Abend lauthals mitlachen. Das lag zum einen an den tollen Darstellern und zum anderen an der überaus gelungenen Inszenierung Thomas Müllers.
Natürlich ist es schon ein wenig sonderbar, im nahenden Frühling ein Weihnachtsstück zu präsentieren, aber sonderbar ist auch das ganze Stück. Da
müssen zwei trottelige Polizisten einem alten Ehepaar die Nachricht übermitteln, dass ihre Tochter am Heiligabend auf der Autobahn einen Unfall hatte. Kaum sind sie im Wohnzimmer der alten Leute angelangt, kommt es zu den komischsten und absurdesten Verwicklungen und Mißverständnissen, die man sich auch nur vorstellen kann. Da darf natürlich der Pfarrer nicht fehlen, und eine militante Kinderschützerin kommt auch noch als Überraschungsgast hereinspaziert. Bald verwandelt sich das gemütliche Wohnzimmer in ein Tollhaus.

Unschlagbar drollig die beiden Polizisten Blunt (Roman Lehner) und Gobbel (Peter Schubert). Der Höhepunkt des Abends ist auch der zum Schreien komische Striptease der beiden. Wie es dazu kommt? Unbedingt selbst hingehen und anschauen.

Das ältere Ehepaar wird herrlich skurril gespielt von Anja Kütemeyer und Rolf-Dieter Franzen. Nicht zu vergessen die gewaltbereite Kinderschützerin (Cathrin Wilkens) und der zur Hysterie und Psychoanalyse neigende Pfarrer (Peter Blanke). Allen Darstellern des Stückes ein großes Kompliment an ihre Schauspielkunst. Dem Regisseur ist es gelungen, glaubwürdige Figuren in einer völlig verwegenen Geschichte zu gestalten. Keine einzige Minute der Langeweile kommt bei den Zuschauern auf, denn eine Pointe und witzige Wendung jagt die andere. Atmosphärisch gut ausgewählt ist auch die Musik, die trotz beginnender Frühlingsgefühle die nötige Weihnachtsstimmung aufkommen lässt.
Also, nichts wie hin. Frohes Fest!
von Birgit Nipkau


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Die letzte Änderung war am: 26.03.2007
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