ThOP-Jubiläum 2014
aktuell | spielplan ¦ karten | mitmachen | fundus | gästebuch | fördern | studieren | über uns | shop
Partner/Förderer | newsletter-abo | dramatiker*innenwettbewerb | audiobühne | kontakt | impressum
Akzeptieren

Auch diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.

: : Donnerstag, 18. April 2024 : :
2010 :: februar/märz ::
 


zum Stück
Wer wird den Abend überleben?
Kritik des GT zur Premiere am 23.02.2010

Passend zum Thema Mord ist die Bühne in der Notaufnahme des studentischen Theaters im OP bei der ausverkauften Premiere des Kriminalstücks „Der Albtraum“ anfangs im Dunklen gehalten. Nur der Lichtkegel des Scheinwerfer strahlt – Figur für Figur – auf die sechs Schauspieler, oder besser, ihre Charaktere.

Da ist das Geburtstagskind Grace Miller (Ayse Bolik). Zusammen mit Gatte Steve (Sebastian Wartini), Schwager Henry (Sebastian Pflug) nebst Ehefrau Jackie (Laura Hildebrand), und den Freunden Paul (Pit Nötzold) und Richard (Marc Dück) feiert sie ihren Ehrentag.

Doch als Paul beginnt, von seinem an eine Todesahnung erinnernden Albtraum der vergangenen Nacht zu erzählen, wird die Stimmung angespannter. Als dann noch der wahnsinnige Überraschungsgast Joseph (Christian Dinger) die Gäste darüber aufklärt, dass fünf von ihnen um Mitternacht das Zeitliche gesegnet haben werden, regiert endgültig Hysterie. Ein Toter folgt dem nächsten, und am Ende bleibt die bange Frage: Wer überlebt?

Das Kriminalstück frei nach dem Hörspiel des Franzosen André Picot entwickelt sich in der Inszenierung von Dorothee Mareike Emsel und Selen Erdogmus von Minute zu Minute zu einem mitreißenden Psychothriller. Dies liegt vor allen an den guten Darstellern.

Besonders Bolik als immer entsetzteres Geburtstagskind, dessen anfangs wohlsitzende Frisur ähnlich wie seine Fassung im Laufe der Geschehnisse vollkommen zerzauselt, und Dinger als latent irrer Joseph begeistern. Auch die bis ins Detail liebevoll ausgestattete Bühne (Ronja Ruppelt) trägt dazu bei, aus einem kurzweiligen Abend eine runde Inszenierung werden zu lassen. Stimmige Regie, gute Darsteller und kurzweiliger Plot. Was will man mehr?

Von Corinna Berghahn



Schattenseiten
Ab 9. Oktober
Infoabend
Hingehen - Zuschauen - Mitmachen
Shirts fuer alle
Gönn dir


Andorra
Ab 13. September
Suburban Motel
Ab 10. August
Blick zurück
Mehr in unserem Fundus





Die letzte Änderung war am: 31.01.2010
Time: $time
IP: $ip
Referer: $referer
Browser: $browser

"); //using the fputs() function fclose($fp); //closing the function */ ?>