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Donnerstag, 28. März 2024
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2015 | März |
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»... das ThOP riskiert viel ... und gewinnt auf ganzer Linie« Marcel Lorenz im Kulturblog »... und das Leben!«»Ein beklemmendes, hartes, aber herausragendes Stück, das man nicht so schnell vergisst.« Dajana Zehler für das Kulturbüro GöttingenIn der Notaufnahme des ThOP:Der Tod und das MädchenTicketsvon Ariel Dorfman
»Eine verschwommene Erinnerung an eine Stimme ist doch kein Beweis für irgendetwas, Paulina, es ist anfechtbar - « Paulina war Gefangene der Militärs und wurde Opfer von Folter und Vergewaltigung. 15 Jahre später, nach der Wiederherstellung der Demokratie in ihrem Land, wird ihr Mann Gabriel in die Kommission zur Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen berufen. Überraschend bringt er einen Gast mit nach Hause, in dem Paulina ihren Peiniger von damals wiederzuerkennen glaubt... Hat Dr. Miranda getan, was Paulina ihm vorwirft? Reicht die Erinnerung an eine Stimme aus, um jemanden anzuklagen? Ist Selbstjustiz vertretbar, wenn keine Gerechtigkeit zu erwarten ist? Szenenfotos von Dirk Opitz (klick ...) Eindeutige Antworten sucht man in Ariel Dorfmans preisgekröntem Drama Der Tod und das Mädchen vergeblich. Dem Autor zufolge spielt das 1991 uraufgeführte Stück in der Gegenwart, „wahrscheinlich in Chile – oder jedem anderen Land, welches gerade eine Diktatur hinter sich lässt.“ Die Angaben zur zeitlichen und räumlichen Einordnung bleiben vage. So erlangt das Drama eine Universalität, die es auf viele Orte und Zeiten übertragbar macht. Bei Dorfman stehen die Charaktere in ihrer Entwicklung und Ambiguität im Zentrum: Paulina, die sich einerseits als verängstigtes Mädchen, andererseits als starke Frau zeigt, Gabriel, ihr liebender Ehemann, der jedoch immer wieder als aalglatter Politiker auftritt, und Dr. Miranda, der „gute Samariter“, der in Verdacht gerät, ein perfider Sadist zu sein. Während die plötzlichen Ereignisse, die wechselseitigen Anschuldigungen und die schwelenden Probleme den begrenzten Raum von einer Nacht und einem Zimmer beinahe zu sprengen drohen, stellt sich die Frage: Wer ist Opfer, wer ist Täter? Inszenierung: Wiebke Schäfer und Jennifer Reinhardt Es spielen: Alina Halverscheid, Joe Pfändner, Martin Liebetruth Das Stück feiert am 06.03.15 Premiere in der Notaufnahme des ThOP VVK Mo - Fr zwischen 12.00 und 14.00 Uhr im Foyer der Zentralmensa an unserem ThOP-Karten-Stand. Der Spielort für diese Produktion ist die Notaufnahme des ThOP (Zugang über das Deutsche Seminar).
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