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: : Donnerstag, 25. April 2024 : :
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Gastspiel in der Notaufnahme des ThOP

"Das Gedächtnis des Wassers "
Von Shelagh Stephenson

Website zum Stück: www.gedaechtnis-des-wassers.de

Drei grundverschiedene Frauen kommen in einem Haus zusammen, und haben ein gemeinsames Problem: Sie sind Schwestern. Nach dem Tod der Mutter müssen sie deren Hausstand auflösen, wobei alte versteckte Geheimnisse zu Tage treten und der Geist der Mutter noch in allen zu hausen scheint. Im Haus der Mutter eingeschneit bleibt den dreien nichts anderes übrig, als sich miteinander zu arrangieren- drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten:

Die älteste Schwester Teresa scheint ihr Leben im Griff zu haben, ist sie doch glücklich mit Frank verheiratet und führt mit ihm zusammen ein Vollwertkost-Geschäft. Sie ist nie aus ihrem Heimatort herausgekommen, und hat sich um die an Alzheimer erkrankte Mutter gekümmert. Bewaffnet mit ihrem Organizer geht sie alles praktisch und kontrolliert an, und versucht die Schwestern anzutreiben. Sie glaubt an Homöopathie und die Effizienz von Kontaktan- zeigen, hat sie doch so immerhin systematisch ihren Mann kennen gelernt Mary, die mittlere Schwester hat das Elternhaus früh verlassen, um in der Stadt ihre Karriere als Medizinerin aufzubauen. Ehrgeizig arbeitet sie in einer Klinik als Neurologin und hat nebenbei eine Affäre mit einem verheirateten Kollegen, der seine kranke Frau nicht für sie verlassen will. Erfolgreich hat sie in den letzten Jahren versucht ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen- mit dem Tod der Mutter wird sie allerdings von ihrem alten Leben eingeholt.
Die jüngste der Drei, Catherine, weist so ziemlich jede Neurose auf, die man haben kann, außer vielleicht Essstörungen. Neben einem Händchen für die verschiedensten Arten von Männer-Katastrophen ist Catherine kaufsüchtig, eine Hypochonderin, egomanisch und keinem Rauschmittel gänzlich abgeneigt.

Aufeinander angewiesen versuchen die drei Schwestern, tatkräftig unterstützt von Marys Freund Mike und Teresas Mann Frank, die Bruchstücke zu bergen, die der Tod der Mutter hinterlassen hat. Dem Sortieren der Kleider, dem passenden Text für die Trauerkarten, aber auch den sich einstellenden Erinnerungen muss begegnet werden. Es eröffnet sich ein sarkastischer Ratgeber in Sachen familiärer Trauerfall, aber auch die Möglichkeit, sich alten Lebenslügen zu stellen. Denn auch wenn man versucht, alles ganz anders zu machen, und sich so manche Kindheitserinnerung als verdreht herausstellt- alle drei Frauen sind vor allem eins: Die Töchter ihrer Mutter.

Neben tiefschwarzen, echt britischen Sprachschlachten dürfen lauter gute Ratschläge in Sachen Trauerfall erwartet werden: Kann man auf einer Beerdigung Minirock tragen? Ist es normal, schon morgens Whiskey zu trinken? Und warum hat eigentlich der Bestattungsunternehmer eine Plastikhand?



Regie führen Julia Hihn und Steffen Moldt


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SA., 09.04.
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Beginn : jeweils 20.15 Uhr



Die letzte Änderung war am: 20.11.2005
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