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"Die Quelle für dieses Märchenstück [PHANTASTISCH!], das Shakespeares
Spätstil in großer Vollendung zeigt [KULTURELL WERTVOLL!!], war ein
Roman von Greene, Pandosto oder der Triumph der Zeit (1588)
[KULTURGESCHICHTLICH BILDEND!!!]. Shakespeare schlägt in seiner
eigenwüchsigen Bearbeitung der Vorlage [ECHTER SHAKESPEARE!] noch
einmal das Othello-Motiv grundloser Eifersucht an [ACTION!!], um es
aber diesmal in einen versöhnlichen Schlußakkord ausklingen zu lassen
[HAPPY END!!!]."
(Reclams Schauspielführer)
"... Auch die
abschließende captatio benevolentiae, mit der Father Time sein
Publikum beglückwünscht, wenn es seine Zeit nicht auf schlechtere
Weise zu verschwenden pflege als mit einem so altmodischen
Romanzenstück wie The Winter's Tale, läßt sich als Hinweis werten, daß
hier nicht naiv, sondern mit künstlerischer Raffinesse
Theaterkonventionen an ihre dramaturgischen Grenzen geführt werden."
(Ingeborg Boltz)
Regie: Dirk Böther
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