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Effie Briest
Von Theodor Fontane
Die junge Effi Briest heiratet den 20 Jahre älteren Baron von Innstetten.
Effi, impulsiv, lebenslustig, und der preußische Landrat, korrekt, ehrgeizig, scheinen auf den ersten Blick nicht unbedingt zueinander zu passen. Aber Innstetten liebt Effi und sie bewundert ihn, trotzdem können beide nicht die Glücks- und Liebeserwartung des anderen erfüllen.
Auch die Geburt ihrer Tochter Annie beseitigt Effis inneres Gefühl der Einsamkeit nicht.
Emotional vernachlässigt, erlebt Effi eine Affäre mit Major Crampas. Sie fühlt Schuld und in einem Netz von Lügen, moralischen Ansprüchen und schlechtem Gewissen scheint sie langsam zu ersticken, bis Familie von Innstetten nach Berlin zieht und die Liebesbeziehung mit Crampas endet.
Jahre später - Innstetten steht vor der Ernennung zum Ministerialdirektor - erfährt er von der Affäre. Obwohl Innstetten weder Hass- noch Rachegefühle empfindet, fordert er Crampas zum Duell und tötet ihn. Effi muss Mann und Tochter verlassen, lebt dann bescheiden in Berlin und kann erst todkrank zu ihren Eltern nach Hohen-Cremmen zurückkehren.
Das ThOP zeigt den erfolgreichsten Roman Theodor Fontanes (erschienen 1894/95) in einer eigenen Bearbeitung für die Bühne:
die Geschichte von Menschen, eingezwängt in ein Leben voller gesellschaftlicher Konventionen auf der Suche nach dem Glück:
Wenn man zwei Stunden verlobt ist, ist man immer ganz glücklich.
Wenigstens denk ich es mir so.
Effi
Es spielen:
Heinrich Baxmann, Henriette Hein-Kreikenbaum, Hendrik Kammerer, Reinhard Kluge, Sarah Müller, Katharina Nieding,
Maria Schröter, Marie Sporleder (Effi), Boris Wollnik
Bühnenfassung & Inszenierung: Christine Nitschke
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Ab 9. Oktober |
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Beginn : jeweils 20.15 Uhr
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