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Freitag, 26. April 2024
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2007.11 |
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"... Alles wirkt so, als könne
sich diese Tragödie auch in unseren
Wohnzimmern abspielen. ..." Das Schicksal der Gabler verliert nicht an Aktualität, noch immer berühren die Irrungen und Wirrungen dieser Frauenfigur das Publikum. Dieses Stück Ibsens ist eine Hommage an den aufrührerischen Geist des 19. Jahrhunderts: die beständige Langeweile und innere Unruhe der weiblichen Hauptfigur, der ennui, der Lebensekel, sind Ausdruck für eine stille Rebellion gegen den kleinbürgerlichen Normenkosmos, welcher besonders durch die Figuren des Jörgen Tesman (Christian Rüdiger) und der Tante Julle (Reinhild Otterbein) repräsentiert wird. Wie in vielen Stücken des norwegischen Dramatikers scheitert diese Rebellion jedoch kläglich.
Dieses Ibsensche Drama zeigt nicht nur die Abgründe auf, die Menschen in sich selbst zu schaffen vermögen, sondern auch die Wechselwirkungen von Hoffnung und Enttäuschung, die mit dem Einfluss anderer stehen und fallen. Die tragische Anti-Heldin Hedda Gabler kann sich gerade vor dem schlicht gehaltenen Bühnenbild (gestaltet von Susanne Vogt und Reinhard Kluge) hervorragend absetzen, denn dieses Werk Ibsens, dem Meister der menschliche Tragödien, braucht aufgrund seiner Figurenkomplexität keinen voll ausgestatteten „Plüschsalon“, wie die gutbürgerlichen Stuben des 19. Jahrhunderts gerne bezeichnet werden. |
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